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Lesewettbewerb der Klassen 5-7

Es ist mittlerweile eine gute Tradition, dass die Jahrgänge 5 bis 7 zum Jahresbeginn ihre besten Vorleserinnen und Vorleser suchen. Zunächst werden in klasseninternen Auswahlrunden jeweils zwei Schüler/-innen bestimmt, die am schulweiten Lesewettbewerb teilnehmen.

Am 23. Januar 2024 war es dann wieder so weit: Alle drei Jahrgänge kamen im Doppel-Klassenraum des Bärbel-Bohley-Hauses zusammen, um den diesjährigen Schulsieger zu bestimmen. In jeder Klasse hatten sich zufälligerweise zwei Mädchen für die diesjährige Hauptrunde qualifiziert. Für sie galt es, am Lesepult besonders auf deutliches, fließendes und betontes Lesen, Tempo und Lautstärke zu achten. Im großen Rund saßen ihre Mitschüler/-innen und lauschten sehr aufmerksam den einzelnen Vorträgen.


Bei einer ersten Runde lasen alle Teilnehmerinnen Auszüge aus von ihnen selbst ausgewählten Jugendbüchern. Nach einer kurzen Pause war das Vorlesen eines unbekannten Textes zu meistern. Die Organisatoren/-innen des Wettbewerbs – die Deutschlehrkräfte der Jahrgänge 5 bis 7 – hatten sich für Auszüge aus dem Jugendbuch „Fünf Hunde im Gepäck. Was im Leben wirklich zählt“ der österreichisch-englischen Schriftstellerin Eva Ibbotson entschieden. Locker und leicht geschrieben und doch mit einigen Herausforderungen beim spontanen Vorlesen – die Geschichte von Henry und seinem großem Wunsch, einen Hund zu bekommen, eignete sich bestens für den Wettbewerb.

Alle sechs Teilnehmerinnen machten ihre Sache prima, sodass es der Jury gar nicht so leicht fiel, eine Entscheidung zu treffen. Neben Vertretern/-innen der beteiligten Klassen hatten Frau Devos als Vertreterin der Lehrerschaft und drei Abiturienten/-innen des Deutsch-Leistungskurses von Herrn Dölecke die schwierige Aufgabe übernommen, die Plätze zu vergeben.

Über Platz drei und zwei freute sich die fünfte Klasse: Viktoria Siebert und Pauline von Lochow überzeugten die Jury und schoben sich an den „Großen“ vorbei aufs imaginäre Podium. Jonna Frohwein hatte bereits im letzten Jahr erfolgreich am Lesewettbewerb teilgenommen; dieses Mal setzte sich die Sechstklässlerin gar an die Spitze des Feldes: Sowohl mit ihrer eigenen Auswahl („Pfeffer und Minze“ von Sarah Welk) als auch beim fremden Text war sie an diesem Tag die beste Vorleserin.

Bei der abschließenden Preisverleihung übergab Schulleiter Lars Humrich mit vielen lobenden Worten die Preise. Jonna Frohwein konnte sich dabei gleich zweimal freuen: Neben dem ersten Preis der Jury hatte sie auch die Publikumsabstimmung gewonnen.

Text: Alexander Dölecke